Wohnheim Saggen

Künstlerisches Gesamtkonzept und Gestaltung von Glasfronten (56m²) und raumbildenden Wandgestaltungen (130m²) für das Wohnheim Saggen, Innsbruck, Österreich.

Die Gestaltung bezieht sich auf den Kommunikationsbereich im Parterre. Darin einbezogen sind die Glaswände der Eingangsbereiche sowie die beiden Falttrennwände zwischen dem Café und den Aufenthaltsräumen. Thema des Gesamtkonzeptes: „Werden und Vergehen“. Meine Arbeit ist eine Reflexion über den Kreislauf des Lebens. Menschen werden geboren, stehen in der Blüte der Jahre, sterben. Die Bilder sind lebensbejahend und reflektierend. Die Farbigkeit der Bilder erreicht gerade alte Menschen auf eine sehr unmittelbare Weise.

Die Glasfronten in den beiden Eingangsbereichen sind sowohl von innen als auch von außen sichtbar. Dabei wurden keramische Schmelzfarben von der Künstlerin per Hand auf die Gläser aufgetragen und bei 600 Grad fest eingebrannt. Das Projekt stellt eine innovative Umsetzung von traditioneller Glasmalereitechnik in eine zeitgemäße Floatglasmalerei dar.

Die Falttrennwände zwischen Café und Aufenthaltsräumen sind neben der Funktion als Raumteiler zugleich „flexible Bilderwände“ für alle vier Wandseiten. Die Umsetzung der künstlerischen Vorlagen erfolgte mittels eines speziellen digitalen Druckverfahrens auf Schichtstoffplatten.

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