Verabschiedungsraum Friedhof Eben am Achensee

Die künstlerische Gestaltung steht im direkten Dialog zur Architektur des Raumes und der Landschaft. Die Glasgemälde finden sich an drei Positionen wieder, verbinden sich zu einer Gesamtkomposition und durchweben gleichsam den Raum. Die Farbigkeit der Kunstglasscheiben steht im Zusammenspiel mit der Ausstattung und erhöht die meditative Stimmung des Aufbahrungsraums. Es geht um Öffnen und Verschließen, um Lichtführung, um die Kommunikation von Außen- und Innenraum, um die Verbindung von Glasmalerei, Architektur und Natur.      

Es ist mir ein zentrales Anliegen, mit meiner Arbeit den Trauernden Hoffnung zu geben. Thema der Arbeiten ist der Übergang vom Leben ins Himmlische/Geistige.

Die vor das Fensterband gesetzten Gläser führen gleichsam in den Raum nach vorne zum Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Glaskunstwerk vor der Betonwand bildet das Zentrum der Gesamtkomposition. Indem es schwebend vor der Wand angebracht ist und über diese hinausragt wird mehr Leichtigkeit erzielt und zugleich dem Gedanken des „über den Tod Hinausgehens“ Ausdruck gegeben. Das vor das Seitenfenster gesetzte Glaselement nimmt das Hauptmotiv der Gesamtkomposition auf und führt diese weiter. Damit wird der Gedanke des Weitergehens fortgeführt.

Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich

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