von Thomas Pittl | Mai 8, 2025
Mit den Arbeiten der Werkgruppe „Kompositionen“ steht die Bedeutung des Mal-Aktes im Vordergrund. In diesem vom Gegenstand gelösten Ausdruck fällt der eigentlichen Malerei wie auch der Gewichtung der Farben eine immer bedeutendere Rolle zu. Farbe, Fläche, Form und Rhythmus – Letzterer auch aus der eigenen Liebe zur Musik spürbar inspiriert – bilden von nun an Mittel und Vokabular, der vom äußeren Schein befreiten Wirklichkeit zu begegnen. Das Prozesshafte, das Spiel der unmittelbaren Wechselwirkung zwischen Aktion und Reflexion zu vermitteln, rückt schwerpunktmäßig in den Mittelpunkt meines Interesses.
Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich
von Thomas Pittl | Mai 8, 2025
Das Jahr 2018 brachte die Einladung zu malerischen Projekten in Sambia sowie den didaktischen Auftrag, mit der einheimischen Bevölkerung in diversen schulischen und kirchlich pfarrlichen Organisationen die Grundformen der malerischen Überlieferung neu zu erarbeiten und zu gewinnen. Die daraus entstehenden landschaftlichen Eindrücke verbinden sich in der Serie „Sambia – Himmel und Erde“ mit jenen von Kultur, Kleidung, Fest und Tanz. In Folge untersuche ich die unterschiedlichen kulturellen und religiösen Zugänge zum Thema und stelle mich der Frage, inwiefern sich daraus (allgemein-)gültige Verbindungen herstellen lassen.
Die Maltechnik der Bilder knüpft an die traditionellen lokalen Techniken der Malerei an, wie sie auf Keramiken, Kultgegenständen und Hauswänden zu finden sind. Die Pigmente werden von Hand mittels eines Bindemittels zur gebrauchsfähigen Farbe verarbeitet. Ebenso werden die verwendeten Farbpigmente mit in Sambia gesammelten Naturpigmenten kombiniert.
Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich
von Reinhilde Chiste | Juni 17, 2022
Die Bilderserie TANZ reiht sich ein in mein großes Thema „Wachsen“. Die Bilder des Wachsens sind Bilder des Lebendigen. Wachsen ist Bewegung, Entwicklung.
Tanz ist die Umsetzung von Inspiration in Bewegung, ist Ausdruck der Seele. Ein sich stets verändernder Prozess.
Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich
von Reinhilde Chiste | Juni 15, 2022
Eine Studienreise durch Äthiopien im Jahr 2012 führte zur Begegnung mit einem überraschenden Reichtum an Farben und Formen, der sich in den daraus entstehenden Landschaftsbildern reflektiert. Die Schichtung der Farblasuren baut einen Tiefenraum auf, der dem verweilenden Auge eine stets größere Weite des Sehens eröffnet. Ebenso beschäftigen sich Bilderserien mit Szenen am Markt sowie den Felsenkirchen von Lalibela.
Um dem bereisten Land auch im verwendeten Material eine erfahrbare Nähe zu geben, wird teilweise auf vom afrikanischen Boden genommene mineralische Farbstoffe zurückgegriffen. Hierin zeigt sich auch eine Parallele zur alten äthiopischen Maltechnik, bei der mit Naturpigmenten auf Pergamenten, Stoffen und Wänden gemalt wird.
Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich
von Bm5.M38c@7aEHq_8-@yZRuU.@tesh5Ra893 | Apr. 13, 2019
Das Außen loslassen,
In die Mitte kommen,
die Leere aushalten ohne sie zu füllen,
die inneren Stimmen verstummen lassen,
die Schönheit der Stille genießen,
das Unergründliche erfahren,
vom Leuchten der Mitte beschenkt werden.
Eine Bewegung zur Mitte hin – Leere – Unergründlichkeit – Licht
Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich
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