von Reinhilde Chiste | Jun 17, 2022
Die Bilderserie TANZ reiht sich ein in mein großes Thema „Wachsen“. Die Bilder des Wachsens sind Bilder des Lebendigen. Wachsen ist Bewegung, Entwicklung.
Tanz ist die Umsetzung von Inspiration in Bewegung, ist Ausdruck der Seele. Ein sich stets verändernder Prozess.
Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich
von Reinhilde Chiste | Jun 15, 2022
Eine Studienreise durch Äthiopien im Jahr 2012 führte zur Begegnung mit einem überraschenden Reichtum an Farben und Formen, der sich in den daraus entstehenden Landschaftsbildern reflektiert. Die Schichtung der Farblasuren baut einen Tiefenraum auf, der dem verweilenden Auge eine stets größere Weite des Sehens eröffnet. Ebenso beschäftigen sich Bilderserien mit Szenen am Markt sowie den Felsenkirchen von Lalibela.
Um dem bereisten Land auch im verwendeten Material eine erfahrbare Nähe zu geben, wird teilweise auf vom afrikanischen Boden genommene mineralische Farbstoffe zurückgegriffen. Hierin zeigt sich auch eine Parallele zur alten äthiopischen Maltechnik, bei der mit Naturpigmenten auf Pergamenten, Stoffen und Wänden gemalt wird.
Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich
von Bm5.M38c@7aEHq_8-@yZRuU.@tesh5Ra893 | Mrz 24, 2019
Modest Mussorgskys hat seine sinfonische Dichtung „Bilder einer Ausstellung“ zu einer Ausstellung zum Gedächtnis eines Freundes komponiert. Seither sind viele musikalische Versionen der ursprünglichen Komposition entstanden.
So auch eine Jazzversion von Klaus Giesriegl (Bilder für eine Ausstellung o. p. 12/1993), welche den Anlass für meinen 20-teiligen Bilderzyklus gab. Dieser folgt dem Konzept, den Kreis der musikalischen Versionen zu Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ wieder mit einer Bildergruppe zu schließen.
Die farbenprächtige Umgebung griechischer Inseln und die starke Intensität des Lichts standen bei der Umsetzung der künstlerischen Idee Pate.
Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich
von Bm5.M38c@7aEHq_8-@yZRuU.@tesh5Ra893 | Mrz 17, 2019
Wachsen und Werden sind Phänomene des Lebendigen, sich Verändernden. Es geht mir nicht zuerst um Abbildung, sondern um das um das intuitive Erspüren eines Geschehens, das Erspüren des Lebendigen. Es geht um die vollzugshafte Seite der Wirklichkeit, indem dem Prozess des Werdens und Wachsens behutsam nachgegangen wird.
Es geht nicht um ein Feststellen, was etwas ist, darum etwas zu erfinden (parallel zur Realität) oder etwas zu machen, sondern es sind Bilder des Findenden. Daher geht es stets um das Eine Thema des Wachsens und nicht immer um etwas Neues.
Die Bilder haben nichts Gegenständliches zum Inhalt. Sie sind aber auch nicht ins subjektive Erleben gesetzt.
Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich
von Bm5.M38c@7aEHq_8-@yZRuU.@tesh5Ra893 | Mrz 13, 2019
Zwischen ist eine Auseinandersetzung mit dem räumlichen und zeitlichen Verhaftetsein unserer Existenz.
Darin gehe ich der alten Frage nach dem Woher und dem Wohin unseres Lebens nach, versuche den einzig greifbaren Moment, nämlich den gegenwärtigen Augenblick, das Zwischen, zu erfassen. In der malerischen Umsetzung bedeutet dies ein sehr behutsames Erspüren dessen, was jeweils „Davor“ und „Dahinter“ liegt und ins „Jetzt“ hineinreicht.
Im Zwischen spielt sich unser Leben in all seiner Dynamik ab. Das Zwischen als der Übergang vom Anfang zum vollendeten Werk – in diesem den Vorgang seiner Entstehung bewahrend – gilt es im Bild zu gestalten.
Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich
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