Ostern

Ostern

Ostern

In der frühen Kirche wurde Ostern als Einheit von Leidensgedächtnis und Auferstehungsfeier in der Osternacht begangen.

Die beiden Bildthemen – Tod und Auferstehung – werden hier zu einer dynamischen Gesamtbewegung zusammengeführt und gesteigert, um der Hoffnung auf Erlösung Ausdruck zu verleihen.

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6067 Absam, Tirol, Österreich

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Pfingstbilder

Pfingstbilder

Pfingstbilder

Die Entstehung der Bilder hat eine intensive Auseinandersetzung mit dem „Heiligen Geist“ in Textquellen, uralten Gebeten wie der Pfingstsequenz und Liedtexten begleitet. Schließlich wurden Worte ausgewählt, die die Präsenz des Heiligen Geistes in dieser Welt bezeugen. Dies spiegelt sich auch in den Titeln der einzelnen Werkgruppen wider. Losgelöst vom klassischen Symbol der Taube wird hier Gottes Geist als die ruach (hebr.) als Lebensdynamik erfasst, welche in Bewegung und Beziehung setzt und aus der Enge in die Weite, aus dem Dunkel ins Licht führt.

Komm herab o heilger Geist

In der Werkgruppe „Komm herab o heilger Geist“ wird die lebenserhaltende und lebensspendende ruach, die neu beseelt und so Lebendigkeit und Ganzheit schafft, als ein ständiges Ereignis und als Aufforderung begriffen, mit diesem Licht in Beziehung zu treten. Hier lassen sich Gestalten erkennen, die sich dem Licht entgegenstrecken, sich dafür öffnen, sodass sie selbst ganz davon erfasst werden und auf ihre Umgebung ausstrahlen.

Der Geist des Herrn 

Die letzten Bilder der insgesamt vier Werkgruppen mit dem Titel „Der Geist des Herrn“ zeigen einen Prozess des einbrechenden Lichts der immer weiteren Verschmelzung, bis schließlich bei den letzten Bildern Licht und Dunkel völlig ineinander verwoben sind. Das Licht hat sozusagen das ganze Dunkel erfasst und ist in bewegenden, erregenden, kraftvollen, dynamischen Austausch getreten.

 

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Die Heilige des Lebens

Die Heilige des Lebens

Die Heilige des Lebens

In der Mitte der Bilderzyklus „die Heilige des Lebens“ steht die Himmelsfrau, die in der Apokalypse als zentrale Trost- und Hoffnungsfigur auftritt. Sie wird umgeben von symbolischen Bezügen – einem Flügelschlag, dem Drachen, dem Erzengel Michael, dem Lamm, einer gebärenden Frau und dem Messias-Kind.

Die Farbbewegung steigt nach oben an, wölbt sich in der Mitte um die Frau und weitet sich in einem Flügelschlag. Dieser läuft durch die oberen Figuren und hat eine Gegenbewegung, die rufenden Armen schützend entgegenkommt. Darunter weitet sie sich in die Gestalt der gebärenden Frau auf der nächsten unteren Stufe. Dort trägt sich etwas zu, das nicht nur Weltvision ist, sondern konkrete Geschichte, die gezeigt wird von der Geburt bis zum Tod. Mit der Bezeichnung „die Heilige des Lebens“ wird deutlich, dass die Geburt, die hier hervorgebracht wird, die Geburt des Heiligen selber ist. Dass das Leben mit geheiligt ist.

In all dem Geschehen erweist sich Maria als zentrale Gestalt – sie spendet Trost und gibt Hoffnung für all das, was kommen mag. Der Bilderzyklus „Die Heilige des Lebens“ ist ein Angebot einer integrierenden Interpretation – verbindend zu allem Kreatürlichen wie auch Göttlichem. Er ist für einen Meditations- bzw. Kirchenraum konzipiert.

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Musikprojekt – Bilder einer Ausstellung

Musikprojekt – Bilder einer Ausstellung

Musikprojekt: Bilder einer Ausstellung

Modest Mussorgskys hat seine sinfonische Dichtung „Bilder einer Ausstellung“ zu einer Ausstellung zum Gedächtnis eines Freundes komponiert. Seither sind viele musikalische Versionen der ursprünglichen Komposition entstanden.

So auch eine Jazzversion von Klaus Giesriegl (Bilder für eine Ausstellung o. p. 12/1993), welche den Anlass für meinen 20-teiligen Bilderzyklus gab. Dieser folgt dem Konzept, den Kreis der musikalischen Versionen zu Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ wieder mit einer Bildergruppe zu schließen.

Die farbenprächtige Umgebung griechischer Inseln und die starke Intensität des Lichts standen bei der Umsetzung der künstlerischen Idee Pate.

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Wachsen

Wachsen

Bilder des Wachsens

Wachsen und Werden sind Phänomene des Lebendigen, sich Verändernden. Es geht mir nicht zuerst um Abbildung, sondern um das um das intuitive Erspüren eines Geschehens, das Erspüren des Lebendigen. Es geht um die vollzugshafte Seite der Wirklichkeit, indem dem Prozess des Werdens und Wachsens behutsam nachgegangen wird.

Es geht nicht um ein Feststellen, was etwas ist, darum etwas zu erfinden (parallel zur Realität) oder etwas zu machen, sondern es sind Bilder des Findenden. Daher geht es stets um das Eine Thema des Wachsens und nicht immer um etwas Neues.

Die Bilder haben nichts Gegenständliches zum Inhalt. Sie sind aber auch nicht ins subjektive Erleben gesetzt.

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