Meditationsbilder

Meditationsbilder

Meditationsbilder

Das Außen loslassen,
In die Mitte kommen,
die Leere aushalten ohne sie zu füllen,
die inneren Stimmen verstummen lassen,
die Schönheit der Stille genießen,
das Unergründliche erfahren,
vom Leuchten der Mitte beschenkt werden.

Eine Bewegung zur Mitte hin – Leere – Unergründlichkeit – Licht

Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich

+43 680 209 975 0

hilde@hildechiste.com

Ostern

Ostern

Ostern

In der frühen Kirche wurde Ostern als Einheit von Leidensgedächtnis und Auferstehungsfeier in der Osternacht begangen.

Die beiden Bildthemen – Tod und Auferstehung – werden hier zu einer dynamischen Gesamtbewegung zusammengeführt und gesteigert, um der Hoffnung auf Erlösung Ausdruck zu verleihen.

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Pfingstbilder

Pfingstbilder

Pfingstbilder

Die Entstehung der Bilder hat eine intensive Auseinandersetzung mit dem „Heiligen Geist“ in Textquellen, uralten Gebeten wie der Pfingstsequenz und Liedtexten begleitet. Schließlich wurden Worte ausgewählt, die die Präsenz des Heiligen Geistes in dieser Welt bezeugen. Dies spiegelt sich auch in den Titeln der einzelnen Werkgruppen wider. Losgelöst vom klassischen Symbol der Taube wird hier Gottes Geist als die ruach (hebr.) als Lebensdynamik erfasst, welche in Bewegung und Beziehung setzt und aus der Enge in die Weite, aus dem Dunkel ins Licht führt.

Komm herab o heilger Geist

In der Werkgruppe „Komm herab o heilger Geist“ wird die lebenserhaltende und lebensspendende ruach, die neu beseelt und so Lebendigkeit und Ganzheit schafft, als ein ständiges Ereignis und als Aufforderung begriffen, mit diesem Licht in Beziehung zu treten. Hier lassen sich Gestalten erkennen, die sich dem Licht entgegenstrecken, sich dafür öffnen, sodass sie selbst ganz davon erfasst werden und auf ihre Umgebung ausstrahlen.

Der Geist des Herrn 

Die letzten Bilder der insgesamt vier Werkgruppen mit dem Titel „Der Geist des Herrn“ zeigen einen Prozess des einbrechenden Lichts der immer weiteren Verschmelzung, bis schließlich bei den letzten Bildern Licht und Dunkel völlig ineinander verwoben sind. Das Licht hat sozusagen das ganze Dunkel erfasst und ist in bewegenden, erregenden, kraftvollen, dynamischen Austausch getreten.

 

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Die Heilige des Lebens

Die Heilige des Lebens

Die Heilige des Lebens

In der Mitte der Bilderzyklus „die Heilige des Lebens“ steht die Himmelsfrau, die in der Apokalypse als zentrale Trost- und Hoffnungsfigur auftritt. Sie wird umgeben von symbolischen Bezügen – einem Flügelschlag, dem Drachen, dem Erzengel Michael, dem Lamm, einer gebärenden Frau und dem Messias-Kind.

Die Farbbewegung steigt nach oben an, wölbt sich in der Mitte um die Frau und weitet sich in einem Flügelschlag. Dieser läuft durch die oberen Figuren und hat eine Gegenbewegung, die rufenden Armen schützend entgegenkommt. Darunter weitet sie sich in die Gestalt der gebärenden Frau auf der nächsten unteren Stufe. Dort trägt sich etwas zu, das nicht nur Weltvision ist, sondern konkrete Geschichte, die gezeigt wird von der Geburt bis zum Tod. Mit der Bezeichnung „die Heilige des Lebens“ wird deutlich, dass die Geburt, die hier hervorgebracht wird, die Geburt des Heiligen selber ist. Dass das Leben mit geheiligt ist.

In all dem Geschehen erweist sich Maria als zentrale Gestalt – sie spendet Trost und gibt Hoffnung für all das, was kommen mag. Der Bilderzyklus „Die Heilige des Lebens“ ist ein Angebot einer integrierenden Interpretation – verbindend zu allem Kreatürlichen wie auch Göttlichem. Er ist für einen Meditations- bzw. Kirchenraum konzipiert.

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Messgewänder

Messgewänder

Messgewänder

Im Messgewand lässt sich ein modernes Gemälde sehen, das aber nicht einfach an der Wand hängt und sich in den Grenzen eines Rahmens einbehält, sondern das auf den Schultern seines Trägers den Raum durchmisst, das in Bewegung ist und im Verlauf der liturgischen Handlung seine Wirklichkeit und Vielgestaltigkeit entfaltet.

Betrachten wir das Kleid mit Ruhe, so erkennen wir in ihm gleichsam eine Melodie der Farben, welche in der farblichen Verschiedenheit der den liturgischen Zeiten und Anlässen angepassten Stolen das melodische Grundthema in einzelnen Fugen variiert. Es ist ein abstraktes Gemälde, das, indem es nichts Konkretes aussagt, auf das Unaussagbare selbst, auf das Geheimnis verweisen möchte.

Das Messkleid will gemäß seiner Abstraktheit nicht von sich her autonome Kunstaussage sein, sondern – umgekehrt – in das liturgische Geschehen einstimmen.

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